Als Diplom Musikpädagoge unterrichtet Uwe Langer an Blechblasinstrumenten, gibt Workshops in Ensemblearbeit, coacht Bands, Blaskapellen oder Orchester.
Mit den 17 Hippies gibt er seit über 20 Jahren weltweit Workshops.
Er war Gastdozent in Kitas, Grundschulen, Gymnasien, Musikschulen, Landesmusikakademien, im Haus der Kulturen der Welt Berlin oder dem deutsch französischem Jugendwerk.
Als Mitglied im gemeinnützigen Verein Leben-S-mittel e.V. unternimmt Langer Bildungsreisen mit diversen Künstlern und arbeitet unter dem Motto „Kunst statt Gewalt“ mit jugendlichen Flüchtlingen aus den Krisenregionen dieser Erde.
Von 1998 bis 2016 gab es eine Zusammenarbeit mit der Berliner Theatergruppe „Rambazamba“ der Kunstwerkstatt „Sonnenuhr e.V." - „Deutschlands wichtigstes integratives Theater“ (Mainzer Allgemeine) „...bei dem sogenannte Behinderung als Stärke zu erleben ist“ (FAZ). (Foto: die drei Trompetenengel | © Rob de Vrij)
Externer Musiklehrer im Rahmen von Projektwochen Workshops und Blockunterricht im Fach Musik in der Oberschule der Ev. Gemeinschaftsschule im Kloster Stift zum Heiligengrabe, der freien Landschule Wittstock-VHG-Grundschule mit musischer Prägung
und dem Kindergarten im Kinderhaus Maria Montessori in Wittstock.
Regelmäßige Termine zur Hausmusik im eigenen Seminarraum, dem Blackbird Café sowie dem Pinellodrom am Rathaus Schöneberg.
Jährliche musikalische Wochenendseminare an unterschiedlichen Orten in Deutschland und Italien.
Projektwoche mit dem Theaterstück „Die Farm der Tiere“. Langer führte Regie in der Barbarossa Grundschule in Berlin.
Hier beim Text lernen mit Schülerinnen und Schüler einer 6. Klasse.
Coaching der Musikerinnen und Musiker von Rambazambe im Educationprogramm der Berliner Philharmoniker mit Cathy Milleken dem Rambazamba Theater sowie Schülerinnen und Schülern Berliner Gymnasien im Projekt „MusicArt Schatten und Formen“.
Inhalt war die musikalische Arbeit im Kontext von Inklusion und Integration.
(Foto: © Georg Krumpfmüller)
Projektwoche mit dem Theaterstück „Katze mit Hut“ der Augsburger Puppenkiste und dem Stück „Findet Nemo“ nach dem gleichnamigen Film. Langer führte Regie und die musikalischen Proben in der Stechlinsee Grundschule in Berlin.
Workshops Ensemblearbeit und Arrangieren von Stücken aus dem Repertoire der 17 Hippies in der Landesmusikakademie Berlin im FEZ (Foto: hier 2016) und anderen deutschen Städten.
Ein Kreativworkshop für Musiklehrer der Europaschulen fand 2018 in Luxemburg statt.
Wochenendseminare als Bandcoach nach systemischem Vorbild für Amateurbands, konnten bereits in Hamburg, München, Karlsruhe, Bonn, Halle W.F. und Berlin erfolgreich absolviert werden.
Zu Beginn seiner Lehrtätigkeit unterrichtete Langer im Fach Posaune.
In der Musikschule Falkensee betreute er eine Mädchen-Rockband beim Aufbau des Repertoires, der Bühnenpräsenz und dem Gesang und Instrumentalspiel.
Außerdem begleitete er als Coach und Gastmusiker eine Jugendaustauschreise mit Musikern aus Savona in Italien und Bands und Enembles der Musikschule Falkensee.
2002 spielte Langer als Gast bei Bobby McFerrin in dessen Soloprogramm im Tempodrom in Berlin. Mit dem Muschelhorn, der Posaune und der außergewöhnlichen Stimme entstand eine lebendige Improvisation. (Foto: © Szaniszlo Ivor)
Deutschlandweit hatte er Engagements als Musical- und Theatermusiker, z. B. Tipi am Kanzleramt Berlin, Deutsches Theater Berlin oder an den Münchner Kammerspielen und anderen namhaften Häusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Langer arbeitete auch als Studiomusiker u. a. für die Bands Element of Crime und LÜÜL.
Weitere Engagements als Bandmitglied, Gastmusiker oder Musiker am Theater sowie Studioproduktionen auf der Seite Über Mich
Von 1990 bis 1995 spielte er in der Band von Paul Brody, einem amerikanischen Trompeter, der Berlin zu seiner Wahlheimat machte. Mit dem Paul Brody Octet spielte er u. a. eine CD ein und gastierte 1993 in London, Birmingham, Leicester, Manchester, Nottingham und Sheffield während einer Tournee durch England.
Bis heute führt es beide in unterschiedlichen musikalischen Projekten zusammen.
Langer ist seit 1998 festes Mitglied der 17Hippies. Dessen musikalischer Leiter Christoph Blenkinsop entdeckte die vielfältigen Facetten der Künstlerpersönlichkeit. Ideal für die Originalität und Innovativität dieser außergewöhnlichen Band.
Seine Fähigkeit als Multiinstrumentalist führte ihn auch zur Künstlerin Meret Becker. Seit 2018 ist er Mitglied ihrer Band "The Tiny Teeth" und spielt im aktuellen Programm „Le Grand Ordinaire“.
Ausgedehnte Tourneen mit diesen Ensembles führten ihn von Berlin durch Deutschland, in viele Länder Europas, nach Nordafrika, Amerika, Mexico, China, Australien, Neuseeland und in den Nahen Osten nach Israel und Jordanien.
Seit 1989 ist Uwe Langer freischaffend als Musiker tätig. Er arbeitete in diversen Bigbands in Berlin und war von 1988 bis 2000 Ensemblemitglied des Vielharmonie Orchestra unter der Leitung von Frank Raschke.
Das Orchester spielte u. a. 1993 auf dem Jazzfest Berlin, 1995 im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie und in weiteren namhaften Jazz-Locations in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Darüber hinaus entstanden 4 CDs.
Uwe Langer absolvierte eine Lehre als Koch im damaligen Interhotel „Stadt Berlin“ am Alexanderplatz. Eine solide Grundlage für das eigentliche Ziel: Berufsmusiker.
Hierzu spielte er bald in Amateurbands und entwickelte eine Leidenschaft für Jazz.
1985 - 1989 studierte Langer Jazz an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin u. a. bei Bernd Svoboda und Professor Alfons Wonneberg.
Von 1990 - 1993 war Langer Mitglied des Landesjugendjazzorchester Berlin.
Von 1990 bis 1994 besuchte er Workshops und Sommercamps in Ungarn, Österreich, New York und Banff in Canada und hatte dort Unterricht bei, Ed Thigpen, Erich Kleinschuster, Bobby Burges, Lee Harper, Heinz von Hermann, Jon Clayton, Jim Hall, Kenny Wheeler, Robbin Eubanks, Reggie Workman und Perry Robinson.
1998 absolvierte Langer das Diplom zum Musikpädagogen an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.
1963 in Stendal geboren, wuchs Uwe Langer in Magdeburg auf. Mit 8 Jahren sang er in einem Kinderchor und mit 10 Jahren spielte er Trompete in der örtlichen Musikschule.
1976 wechselte die Familie aus der Heimatstadt nach Berlin. Gleichzeitig entdeckte Uwe Langer die Posaune und machte sie zu seinem neuen Hauptinstrument. Er erhielt klassischen Unterricht bei Gerd Lembke, dem damaligen 1. Solo Posaunist der Staatsoper Berlin. 1980 erhielt er den Amateurausweis an der Musikschule Friedrichshain, seinerzeit eine Voraussetzung, um öffentlich auftreten zu dürfen. Dort sammelte er auch erste Ensembleerfahrungen im Blasorchester der Musikschule unter der Leitung von Joseph Würfel.